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The Rudolf Steiner Archive

a project of Steiner Online Library, a public charity

Lessons for the Participants of
Cognitive-Cultic Work 1906–1924
GA 265a

4 September 1912, Munich

Translated by Steiner Online Library

What the Gods Once Intended for Man

Notes by Alice Kinkel Fourth and third degree

The world in which man lives today was not originally intended for him by the gods, ordained by the gods. Man therefore lives in the sensual world, in a world to which he must adapt. Before the Lemurian period, before the Luciferic impact, man was only intended to be in the environment of the earth, but in such a way that he could symbolically experience and reflect his inner experience in eyes, ears and brain. (We have the higher senses from Lucifer.) No senses as we have them now were intended [for humans by the divine spiritual beings]. Eyes, ears, brain as we have them now, we have received from Lucifer. As a breathing-knowing being, the human being is intended by the gods, and in inhaling, holding the breath and exhaling, a whole world enters into the human being.

The gods, the Elohim, and Yahweh as their regent, had chosen the earth as their laboratory, as their workshop, and now, invisible to man, they have to do their work on earth. What do the gods create from? From the dust of the world! World dust is something great, something tremendously important. Depending on whether man is truthful or untruthful, moral or immoral, the gods can use or not use what falls away from him - the body that becomes dust. For new worlds, world dust soaked in truth is taken. World dust soaked in untruthfulness and immorality gives slag, moons; such bodies where beings of that kind take up residence.

Lucifer has put the human head on us. From the occult point of view, the brain is the most unsuitable organ of knowledge. The etheric body of man is so constituted that its etheric brain is still most similar to the physical organ corresponding to it.

The hands are already quite unlike the etheric organs they correspond to, and the feet are even more unlike them. In women in particular, they appear almost comical in relation to the corresponding etheric organs.

If we know how to develop the lotus flower of the heart, the twelve-petalled one, then we will have learned to think correctly with our hands, which, like the nerves in the brain, must also be crossed. Thus, for the occultist, there are two different images of the lotus flower of the heart, as they are obtained by the ordinary person when looking through the crossed nerves. The occultist mistrusts himself, so he allows himself to be given two imaginative images, spiritual images.

But we must also learn to think with our feet.

The occultist can now observe that all initiates who are not embodied in the flesh, such as Saint-Martin, are gathering around the Christ who will come to Earth in the etheric.

We are in very important times of decision and decisive struggles, and it is by no means certain whether the earth will remain the workshop of the gods or not.

Black magic and its practices, as well as various Jesuit nefarious exercises, are aimed at snatching the earth from the gods, but without rendering the cosmic dust unusable.

What you have been told today are secrets of the creative powers of the universe. Think about it, meditate on it.

(There are still words to meditate on, which unfortunately I have not kept.

Wofür Der Mensch Einst Von Den Göttern Gedacht War

Aufzeichnungen von Alice Kinkel Vierter und dritter Grad

Die Welt, in der der Mensch heute lebt, dafür war er ursprünglich nicht von den Göttern gedacht, von den Göttern bestimmt. Der Mensch lebt also in der sinnlichen Welt, in einer Welt, der er sich anpassen muss. — Vor der lemurischen Zeit, vor dem luziferischen Einschlag, war der Mensch nur in der Umgebung der Erde gedacht, aber so, dass er in sich sinnbildlich erleben, spiegeln konnte in Augen, Ohren und Gehirn das innere Erleben. (Die höheren Sinne haben wir von Luzifer.) Keine Sinne, wie wir sie jetzt haben, waren [für den Menschen von den göttlich-geistigen Wesenheiten] gedacht. Augen, Ohren, Gehirn, wie wir sie jetzt haben, haben wir durch Luzifer bekommen. Als ein Atem-Erkenntnis-Wesen ist der Mensch von den Göttern gedacht, und in Einatmen, Atemhalten und Ausatmen zieht ein in den Menschen eine ganze Welt.

Die Götter, die Elohim, und Jahve als ihr Regent, hatten die Erde zu ihrem Laboratorium, zu ihrer Werkstätte ausersehen und müssen nun, unsichtbar für den Menschen, ihre Tätigkeit tun auf der Erde. Woraus schaffen denn die Götter? - Aus Weltenstaub! Weltenstaub ist etwas Großes, ungeheuer Wichtiges. Je nachdem der Mensch wahr oder verlogen, moralisch oder unmoralisch ist, können die Götter das, was von ihm abfällt - den Leichnam, der Staub wird - gebrauchen oder nicht. Für neue Welten wird von Wahrheit durchtränkter Weltenstaub genommen. Von Verlogenheit und Unmoralität durchtränkter Weltenstaub gibt Schlacken, Monde; solche Körper, wo Wesen solcher Art Wohnung nehmen.

Luzifer hat uns den menschlichen Kopf aufgestülpt. Das Gehirn ist nämlich vom okkulten Standpunkte aus das ungeschickteste Erkenntnisorgan. Der Ätherleib des Menschen ist so geartet, dass sein Äthergehirn noch am ähnlichsten ist dem ihm entsprechenden physischen Organ.

Die Hände sind schon ganz unähnlich den ihnen entsprechenden Ätherorganen und noch viel mehr unähnlich sind es die Füße. Diese wirken besonders bei den Frauen geradezu drollig gegenüber den entsprechenden Ätherorganen.

Wenn wir auszubilden verstehen die Lotusblume des Herzens, die zwölfblättrige, dann werden wir das rechte Denken mit den Händen gelernt haben, die auch gekreuzt dabei, wie die Schnerven im Gehirn, sein müssen. So ergeben sich dort, bei der Lotusblume des Herzens, zwei verschiedene Bilder für den Okkultisten, wie sie beim Sehen durch die gekreuzten Schnerven für den gewöhnlichen Menschen erhältlich sind. Der Okkultist misstraut sich selber, er lässt sich darum zwei imaginative Bilder geben, geistige Bilder.

Wir müssen aber auch mit den Füßen denken lernen.

Der Okkultist kann jetzt beobachten, dass alle Initiierten, die nicht im Fleisch verkörpert sind, wie zum Beispiel Saint-Martin, sich um den Christus sammeln, der im Ätherischen kommen wird auf die Erde.

Wir stehen in sehr wichtigen Entscheidungszeiten und Entscheidungskämpfen darinnen, und es ist noch keineswegs entschieden, ob die Erde die Werkstätte der Götter bleibt oder nicht.

Schwarze Magie und ihr Treiben und auch mancherlei jesuitische ruchlose Übungen gehen dahin, den Göttern die Erde zu entreißen, den Weltenstaub aber doch nicht unbrauchbar zu machen.

Das, was Euch heute gesagt worden ist, sind Geheimnisse der schöpferischen Mächte des Weltenalls. Denkt darüber nach, meditiert darüber.

(Es werden noch Worte zum Meditieren gegeben, die ich leider nicht behalten habe.)