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The Rudolf Steiner Archive

a project of Steiner Online Library, a public charity

The History and Content of the
Esoteric School 1904–1914
Volume Two
GA 265

Translated by Steiner Online Library

Ash, Salt and Water

From a teaching session in Munich, December 12, 1906

Through the process of combustion, through the precipitation of ash, the spirit came to earth. Through the precipitation of salt, wisdom came to earth. Both must be washed again by the waters of life.

Instruction lesson Berlin, February 1908, no date given

It is important that we learn to understand the formulas used in the lodge better and better, so that we can follow the ceremonies in which they are used with more understanding.

The ashes, salt and water have a deep meaning. In the early Atlantean period, the air was filled with water and the sun's rays could only be seen indistinctly through the dense fog. In this mist, outside of the physical body, we lived, the spirits that have since moved into the human body. But back then we were outside and guided these bodies [from the outside].

Everything hard and solid on earth has crystallized out of this water atmosphere. At that time, the water was not as dense as it is now, and the air was denser. But gradually the water sank to the surface of the earth, leaving the atmosphere behind as air, while the water became denser. This is symbolized by the salt in its dissolved state.

Salt is wisdom; Ruach Hochmael emerged from it.

In the beginning there were no bones in the human body. But as the atmosphere gradually crystallized, the segregated salt formed the bones where there had previously been only magnetic currents.

Death is quite correctly represented by a skeleton with a scythe. For the bones represent the relatively permanent part of the human body, the part from which the body for the next incarnation will be formed. They represent the future, while the soft parts represent the past, that which fades away from life. The bones, with their blood and lymph, represent the future, because the self gains a firm foothold where the blood cells are formed.

At the beginning of the terrestrial period, the Earth was filled with nothing but human beings. At that time, man appeared first. As he developed further, some remained behind to form the animal kingdom. Among these, some were unable to develop further and formed the plant kingdom. And finally, some remained from the plant kingdom to form the minerals, as can be seen in the formation of coal. These remainders are produced by crystallization. To develop further, one must keep one's tools liquid (mobile) so that the dense, accumulating substances (the coagulating substances) can be excreted.

Zu Asche, Salz und Wasser

Aus Instruktionsstunde München, 12. Dezember 1906

Durch den Verbrennungsprozeß, dadurch, daß sich Asche niederschlug, kam der Geist auf die Erde. Dadurch, daß sich Salz niederschlug, kam die Weisheit auf die Erde. Beides muß wieder von den Lebenswassern umspült werden.

Instruktionsstunde Berlin, Februar 1908 ohne Tagesdatum

Es ist wichtig, daß wir immer besser die in der Loge gebrauchten Formeln verstehen lernen, damit wir mit mehr Verständnis den Zeremonien folgen können, zu denen sie gehören.

Die Asche, das Salz und das Wasser haben eine tiefe Bedeutung. In der frühen atlantischen Periode war die Luft mit Wasser erfüllt und die Sonnenstrahlen konnten nur undeutlich gesehen werden durch den dichten Nebel. In diesem Nebel außerhalb der physischen Leiber lebten wir, die Geister, die seitdem in den menschlichen Körper eingezogen sind. Doch damals waren wir außerhalb und lenkten diese Körper [von außen].

Alles Harte und Feste auf der Erde hat sich aus dieser Wasseratmosphäre herauskristallisiert. Damals war das Wasser nicht so dicht wie es jetzt ist, und die Luft war dagegen dichter. Doch allmählich senkte sich das Wasser auf die Oberfläche der Erde herab und ließ die Atmosphäre als Luft hinter sich zurück, während das Wasser in einen dichteren Zustand überging. Das wird symbolisiert durch das Salz in dem aufgelösten Zustande.

Salz ist Weisheit; daraus ging hervor Ruach Hochmael.

Damals waren keine Knochen im menschlichen Körper. Aber als sich nach und nach die Atmosphäre kristallisierte, bildete das herausgesonderte Salz die Knochen da, wo vorher nur magnetische Strömungen gewesen waren.

Der Tod wird ganz richtig durch ein Skelett dargestellt mit einer Sense. Denn die Knochen stellen den verhältnismäßig bleibenden Teil des menschlichen Körpers dar, den Teil, nach dem der Körper der nächsten Inkarnation geformt werden wird. Sie stellen die Zukunft dar, während die weichen Teile die Vergangenheit darstellen, das, was von dem Leben abflutet. Die Knochen mit ihrem Blut und der Lymphe stellen die Zukunft dar, da das Ich da festen Fuß gewinnt, wo die Blutkörperchen gebildet werden.

Am Beginn der Erdenperiode war die Erde von nichts anderem angefüllt als von menschlichen Wesen. Damals erschien der Mensch zuerst. Während er sich weiter entwickelte, blieben einige zurück, die das Tierreich bildeten. Unter diesen waren einige nicht fähig, sich weiter zu entwickeln, und die bildeten das Pflanzenreich. Und zuletzt blieben einige aus dem Pflanzenreich zurück, um die Mineralien zu bilden, wie man es bei der Entstehung der Kohle sieht. Diese Zurückgebliebenen werden hervorgebracht durch Kristallisation. Um sich weiter zu entwickeln, muß man seine Werkzeuge flüssig (beweglich) erhalten, so daß die dichten, sich stauenden Substanzen (die gerinnenden Stoffe) ausgeschieden werden können.